Foto: J. Bakker http://tiny.cc/6wsq9x (CC BY-NC-SA 2.0)

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In der Uni Wuppertal wurde neu gewählt. Die Uniwahlen waren wegen Unstimmigkeiten wiederholt worden. Die LHG konnte leicht zulegen. Von Andrea Lehmann

Dieses Jahr fanden in Wuppertal die Wahlen zum Studierendenparlament 2016/17 entgegen des sonstigen Rhythmus Anfang Februar statt. Die ortsansässige LHG konnte ihr Mandat verteidigen.  Die gemeinsame Liste mit der Freibeuter-Hochschulgruppe erhielt 5,4 % und legte damit leicht zu.

Sondierungsgespräche für mögliche Koalitionen haben inzwischen begonnen. „Derzeit ist noch alles offen“, wie Andrea Lehmann, die Vorsitzende der LHG, die Lage einschätzt: „Die Sitzverteilung lässt viel Spielraum hinsichtlich der Koalitionsmöglichkeiten.“ Die Liberalen freuen sich jedenfalls sehr über das ansteigende Vertrauen der Wählerschaft und hoffen auch im bevorstehenden Amtsjahr den AStA durch qualitative Arbeit mitzugestalten.

Neuwahlen wegen Wahlbetrugs

Besonders die geringe Wahlbeteiligung, die dieses Mal nur bei 7,4% lag, sieht Lehmann mit Sorge: „Die Woche der Wahl war für die Wahlbeteiligung unglücklich gesetzt. Aber der Wahlausschuss hat in diesem Jahr viel besser gearbeitet, als der letzte. Die Fehlermöglichkeiten wurden reduziert, das Verfahren nach einer Reform der Wahlordnung optimiert.“

Die Wahlen wurden in diesem Frühjahr wiederholt, weil der Schlichtungsrat das letzte Ergebnis aus dem Sommer 2015 wegen eines wahrscheinlichen Betrugs für ungültig erklärt hatte.