Foto: Danny PIG http://tiny.cc/3qtn9x CC BY-SA 2.0

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Im Winter wurde in mehreren Hochschulen in NRW gewählt. Die Liberalen Hochschulgruppen (LHG) konnten dabei gute Ergebnisse erzielen. Von Simon Hartmann

In den Hochschulen werden verschiedene Gremien gewählt. Die LHGen bewerben sich gewöhnlich um Mandate im Studierendenparlament oder im Senat. Zwar finden die meisten Wahlen im Sommer statt, aber einige Universitäten haben sich entschieden, ihre Wahlen im Winter abzuhalten.

Die LHG Bonn beim plakatieren

Die LHG Bonn beim Plakatieren (Foto: Privat).

Spitzenreiter ist die LHG Niederrhein, die bei den Senatswahlen 21,8% der Stimmen holen konnte. Einen hervorragenden zweiten Platz teilen sich die Bonner Liberalen mit 10,8% und die Liberalen aus Münster mit 10,7%.

Bestätigung für die Arbeit vor Ort

Der Landesvorsitzende Simon Kell freut sich: „Grundsätzlich sind die Ergebnisse eine schöne Bestätigung für die Arbeit, die unsere vielen Ehrenamtlichen täglich in den Hochschulen leisten. Allerdings zeigt sich hier noch etwas, nämlich dass Liberale Wahlen gewinnen können.“

Auch im Ruhrgebiet erzielten die Wahlkämpfer Erfolge: Die LHG Duisburg-Essen konnte 8,2% der Wähler überzeugen. In Wuppertal, wo die Wahlen wegen Unstimmigkeiten wiederholt werden mussten, zogen die Liberalen mit 5,4% erneut in das Parlament ein. Auch die LHG Köln und die Jungen Liberalen Bochum konnte ihr bisheriges Mandat mit 3,1% bzw. 3% verteidigen.

Wahlkampfteam der LHG Münster (Foto: Privat)

Wahlkampfteam der LHG Münster (Foto: Privat)

Je nach Hochschule bewarben sich die LHGen mit unterschiedlichen Programmen. Vielfach stand auf der Agenda, die Semesterbeiträge zu senken oder die Service-Leistungen des Asta auszubauen. Der Austritt aus dem Dachverband „fzs“ wurde ebenso gefordert, wie ein Semesterticket für Fernbusse.