Guter Geschmack: Die Julis Bochum werben mit verschiedenen Inhalten. (Foto: Privat)

Guter Geschmack: Die Julis Bochum werben mit verschiedenen Inhalten. (Foto: Privat)

An den Universitäten von Köln und Bochum wurde im Dezember gewählt. Beide Hochschulgruppen konnten ihr Mandat verteidigen. Von Simon Hartmann

Wahlergebnisse Duisburg-Essen (Foto: LHG Köln)

Wahlergebnisse Köln (Foto: LHG Köln)

An der Ruhr-Universität Bochum holte die dortige JuLi-Hochschulgruppe 3% der Stimmen. Damit verteidigten sie ihr bisheriges Mandat. „Wir werden auch im nächsten Parlament dem AStA scharf auf die Finger schauen“, erklärte der wiedergewählte Linus Stieldorf. Besonders alamiert zeigten sich die Liberalen von der geringen Wahlbeteiligung. „Wenn nur 8,4% der Studierenden wählen gehen, ist das ein Bumerang für die Arbeit der bisherigen AStA-Koalition“, so Stieldorf: „Leider soll die jetzt auch noch fortgeführt werden.“

Auch an der Uni Köln wurde gewählt. Die liberalen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer können mit 3,1% erneut einen Abgeordneten ins Studierendenparlament schicken. Hier fiel das Ergebnis sehr knapp aus. „Uns fehlten gerade mal 39 Simmen“, erklärte der LHG Vorsitzende Martin Brüssow: „Wir werden uns beim nächsten Mal richtig anstrengen, um auch das zweite Mandat zu bekommen!“ Zwar entspräche das Wahlergebnis nicht dem langfristigen Anspruch, so Brüssow weiter, doch sei es ein „positiver Schritt in die richtige Richtung.“ Denn die LHG Köln habe sich erst Mitte November personell neu aufgestellt. Brüssow beschrieb seine Agenda so: „Wir werden mit konstruktiver Arbeit im StuPa und spannenden Veranstaltungsformaten daran arbeiten, künftig deutlich mehr Studierende von der Idee der Freiheit zu begeistern.“